VDKL - Generalversammlung 2000

Generalversammlung des Vereins der Kameltreiber Legau am Karfreitag, den 21. 4. 2000 im Gasthaus Löwen in Legau

Noch Vor Beginn des offiziellen Teils der Versammlung stand in diesem Jahre eine sehr erfreuliche Prozedur auf der Tagesordnung:
Nämlich das Aufnahmeverfahren für einen Jungtreiber namens Stefan Dobler. Stefan (Dolly) Dobler , seines Zeichens Busfahrer und Jungtreiber in spe, brennt die Mitgliedschaft in unserem Verein seit den Festspielen zu Illerbeuren unter den Nägeln und da er noch andere wichtige Termine zu absolvieren hat, wird er nach seinem offiziellen Aufnahmeantrag inclusive Kamelplädoyer wieder entlassen. In diesem Plädoyer machte Dolly deutlich , dass er den Posten des Kamelrammlers anstrebe, da er mittlerweile seit einem Jahr eine innige Beziehung zu Kamelen unterhalte und nicht nur wegen seiner nicht unbeträchtlichen Höckererfahrung das Kamel zu seinem Lebensinhalt machen wolle.
Eine erste Eignungsprüfung hatte der Kandidat zu bestehen, indem, dass er den noch fehlenden Treiber Hugan mit einer Maß Bock ins Versammlungslokal locken sollte, was ihm auch bravourös gelang.
Die Abstimmung über die Aufnahme sollte später im hohen Rat getroffen werden, was tatsächlich dann auch geschah.

Ebenfalls noch vor dem eigentlichen Versammlungsstart tauchte die Anregung auf, im nächsten Jahr eine Versammlung in Grönenbach anzutäuschen und doch in Legau abzuhalten. Zweck dieses Ansinnens wäre es gewesen, Herrn Markus Auer zu erschrecken.

Anschließend wurden die zwei Geburtstagskinder Jochan und Pusan gewürdigt (20. April).



Punkt 1 : Um 16.12 Uhr eröffnete Kadi Schneider die Generalversammlung 2000 nicht mit "indem, dass" und zahlte eine Maß. Als weitest angereister Kameltreiber konnte heuer Tom Bitter begrüßt werden, da Tilo aus Neuseeland zwar sein Kommen angekündigt hatte, aber aufgrund der Zeit- oder Kontinentalplattenverschiebung noch nicht eingetroffen war. 
Beim Verlesen der Tagesordnung wies Kadi Schneider darauf hin, dass unter dem Punkt Neuwahlen alle Posten neu zu besetzen wären bis auf den von P.M. , der als 1. Zuchtwart und Einreiter im vergangenen Jahr wieder eingesetzt worden war. 
Der aktuelle Wert eines Camcüs wurde für die laufende Kampagne aufgrund der Euroschwäche auf 2,50 DM festgesetzt.

Punkt 2 : Die üblichen 10 Maß Präsidentenfreibier wurden wie sonst auch mit einem "Wackeren Kumpan" incl. "Trinkfest und arbeitsscheu" bedacht.

Punkt 3 : Die Protokollverlesung durch Schriftführer Hassan verlief in relativ geordneten Bahnen bis die Sprache auf die Eskapaden bei der Wahl des 1.Zuchtwarts und Einreiters kam. Mit der Aussage: "Do wois i glei gar nix me drvo !" zeigte sich der Betroffene erstaunt, schuldbewusst und dankbar zugleich für die Erläuterungen zu den damaligen Vorkommnissen. 
Beim Anblick der Präsidentenmaßen in den Armen unserer Bedienung Rosl beantragte Schriftführer Hassan eine Unterbrechung des Vortrags, um die Maßkrüge in Umlauf zu bringen, was auch postwendend genehmigt und in die Tat umgesetzt wurde. 
"Ja des hammr doch noo nia ghett !" rief Kadi Sch. erfreut aus, als er alle 10 Maßen auf einmal auf dem Tisch erspähte. Dieser Umstand war im bisherigen Tagungslokal niemals vorgekommen, weil dort nicht so viele 1-Liter-Gefäße im Inventar sind.
Kamelzeugwart Schnuffan beantragt während der weiteren Protokollverlesung 5 mal ein Pinkelpause, wird aber niemals gehört und geht schließlich einfach ohne Genehmigung aufs Klo.

Punkt 4 : Berichte der Spartenwarte:
Kassier Matthias: Der Kassier konnte wie nahezu in jedem Wahljahr einen relativ lückenlosen Kassenbericht vorlegen und verlesen. Bezüglich der schlechten Zahlungsmoral bestimmter Kameltreiber ergingen folgende Beschlüsse:
Herr Markus Auer (Fehlbetrag für 1999) wird vom Verein ausgeschlossen, muss die ausstehenden Beträge aber nachzahlen. Notfalls wird dazu ein passendes Mahnschreiben verfasst, das auch eine Vorladung und Verurteilung zu mehreren Strafmaßen beinhalten könne.
Die ausstehenden Beträge (jeweils 3 Jahre) von Elmar Dalitz und Franz Gruber werden von Peter Mayr vorgestreckt und dieser kümmert sich auch um die zukünftigen Einzugsmodalitäten dieser beiden Delinquenten.
Da das "Ballwechselgeld" in Höhe von DM 1.000,- auch im vergangenen Jahr nirgendwo mehr aufgetaucht ist, wird es als gestohlen betrachtet und buchführerisch im Sinne einer Einzelwertberichtigung behandelt. Die Kommentare zu dieser Finanzaffäre reichten von "Die Wunden sind verheilt." (Woiza) über "Drum also PMs neue Skiausrüstung!" (Jochan) und "Wenn I it do bin, lauft nix!" (Kassenprüfer) und "Eine dunkle Stelle braucht jeder Verein!" (Alban) bis zu den Worten des Tankwarts Äppl: "Sogar s Präsi-Bier war gstreckt!"
Ein Untersuchungsausschuss unter Pu und Äppl sollte sich dem Skandal noch einmal widmen und etwas Licht ins Dunkel bringen. 
Anschließend zahlen die Kameltreiber Äppl, Alban und Hugan je 2 Maß und gehen aufs Klo ohne einen Antrag gestellt zu haben. Kurz nach deren Rückkehr wurde eine allgemeine Pinkelpause eingelegt, in der die drei vorgenannten ihre 6 Maß in Ruhe selbst trinken konnten.

In seinem Rechenschaftsbericht stellte Tom Bitter (Hauptamtlicher Diskussionsleiter) die Gründung der Nordischen Kameltreiberei in den Mittelpunkt, wo sich mittlerweile die Kameltreiberei auf einem ungeahnten Höhepunkt befinde. V.a. in ihrer überzeugten Haltung gegen das Klonen von Kamelen wachse die noch junge Gemeinschaft immer enger zusammen.
Die 7 wichtigsten Gründe gegen die Genmanipulation und das Klonen von Kamelen präsentierte Tom auf einem ansprechend gestalteten Merkblatt:

1. Mehr als zwei Höcker dürfen es nicht werden.
2. Der Brennstoff "guter Kameldung" soll sein blumiges Aroma behalten.
3. Auf dass Kamelia auch morgen noch so gut sitzt wie heute.
4. Das Kamel darf nicht durch das Nadelöhr passen.
5. Das traditionell gewachsene Handwerk der Beduinen in der Kamelzuchtstation soll erhalten bleiben.
6. Sechs oder Sex: Auch Kamele wollen ihren Spaß.
7. Gegen den geklonten Einheitsbrei - die Nordische Kameltreiberei.

Kontakt: Kameltreiberei@gmx.de

Auf der Rückseite des Merkblattes steht die Hymne der Nordischen Kameltreiberei aufgeschrieben, die postwendend auch gesungen wurde, und die in diesem Protokoll ebenfalls für die Nachwelt bewahrt werden soll:


Heimweh und Wüstensand

Brennend heisser Wüstensand (So schön, schön war die Zeit)
Fern so fern das Heimatland (So schön, schön war die Zeit)
Kein Gruß, kein Herz,kein Kuß,kein Schmerz
Alles liegt so weit, so weit.

Dort, wo die Blumen blühn, dort wo die Täler grün,
dort war ich einmal zu Hause.
Wo ich die Liebste fand, da liegt mein Heimatland,
wie lang bin ich noch allein?
So schön, schön war die Zeit, so schön schön war die Zeit.

Viele Jahre schwerer Fron (So schön...) 
Harte Arbeit, karger Lohn (So schön...) 
Tagaus, tagein, kein Glück, kein Heim.
Alles liegt so weit so weit.

Dort, wo die Blumen blühn...

Hört mich an ihr goldnen Sterne (So cshön...)
Grüßt mir die Lieben in der Ferne (So schön...)
Mit Freud und Leid verrinnt die Zeit -
Alles liegt so weit so weit.

Wo Karawanen wanken, wo Beduinen schwanken,
Da fühlen wir uns zu Hause.
Wo Camel Kamelia fand, ist unser Camelland
Da sind wir gern mit dabei.
Nordische Kameltreiberei, nordische Kameltreiberei

Hört mich an ihr lieben Leut (Nordische Kameltreiberei)
Lasst dem Camel seine Freud (...)
Kein Klon, kein Gen, Natur bleib stehn.
Alles wankt so breit so breit (Nordische Kameltreiberei)

Wo Karawanen wanken,...


Mitten in die Andacht der NK-Hymne platzt Tilo in die Versammlung. Sogleich zeigt sich, dass Tom durch seine "Hyperaktivitäten" im Norddeutschen Raum nicht nur Beifall erntet. Ein namentlich nicht genannter Sportwart versucht, diverse Handgranaten zu zünden. Der Versuch erstickt jedoch im Keim, da mitgebrachte Zündschnüre versagen.

Tilo begrüßt die Versammlung und gesteht ein, jahrelang keinen Mitgliedsbeitrag bezahlt zu haben, worauf Äppl die Chance seiner Untersuchungskommission wittert, die verlorenen 1.000 DM wieder zu erlangen. Von diesem Thema lenkt der Neuseeländer aber geschickt ab und lobt den hervorragenden Einsatz des Tom B. in Norddeutschland.

Kamelhöckerstreichler Willi berichtete von einer Kreuzfahrt, wo auch ein Fototermin mit einem Kamel stattfand. Zur Ansicht vorlegen konnte er das vielgelobte Foto jedoch nicht. Auf die Zukunft seines Postens angesprochen , stellte er fest: "Es gibt zur Zeit keine Erfolgserlebnisse zu verzeichnen, aber man streichelt weiter.

Sportwart Woiza bilanzierte das abgelaufene Jahr mit den Worten: "Wir haben viele Siege hinter uns, aber auch viele Siege vor uns. Wir wissen nicht, wie wir unsere Kamele noch animieren sollen, jedoch eins ist klar: Je spitzer ,desto schneller."
Ein Problem, das auch in nicht unerheblichem Maße in die Sparte Veterinärmedizin hineinreicht, machte dem Sportwart großes Kopfzerbrechen: Kamele haben Mundgeruch! Die Ursache für diesen Missstand liegt für den Sportwart darin, dass kein Kamel sich gerne die Zähne putzt. Wenn man sich jedoch den Zusammenhang zwischen Zahnpasta und Doping (siehe Dieter Baumann) vor Augen führt, erscheint das Problem Mundgeruch wiederum als das kleinere der beiden Übel. Zahnwart Rudi schließt sich dieser Betrachtungsweise grundsätzlich an, ist er doch seit Jahren ein entschlossener Kämpfer gegen Doping im Kamelrennsport. 
Die Hauptfrage, mit der sich Woiza im Jahre 2001 beschäftigen wolle, lautet: 
"Kann ein Kamel in eine Blaskapelle?"
Als Voraussetzung dafür sehe er die Erfindung einer speziellen Kamelzahnpasta. Der passende Werbeslogan wurde schon kreiert vom Vereinskünstler Pusan und heißt: 
"Der Mundgeruch verschwindet prompt, verwendest du Kamelodont!"

Tankwart Johann beklagt, immer noch kein Kamel betankt zu haben, worin sich allerdings auch eine gewisse Kontinuität zu den Jahren 99, 98, 97, 96, 95, 94, usw. zeige.

Nichtvorstandsmitglied Fonz zeigt sich wieder einmal beleidigt, weil seine Vorschläge noch nie angenommen wurden und fordert die Versammlung auf, sich in Zukunft selber um Verbesserungen zu bemühen.

Vereinskünstler Pusan berichtet wörtlich:
"Indem, dass mein vorjähriges Referat über das kulturelle und künstlerische Niveau unseres Vereins meines Erachtens schon fast alle Vorzüge und edlen Gesinnungen der Kameltreiber offenbar legte, ist in diesem Jahresbericht nur noch zu erwähnen, dass der Höhenflug unserer Gemeinschaft dynamisch und unaufhaltsam andauert. So sind wir (und welcher Verein kann das schon nachweisen?) bekannt durch die Presse, Kirchenanzeiger (das größte und bekannteste Wochenblatt unserer Region).
Medien wie Antenne Bayern bedrängen uns immer und immer wieder, über diesen kuriosen Verein zu berichten und der Bevölkerung ihres Sendegebietes unsere hochgesteckten Ideale und Ziele näher zu bringen. Die Sendung wurde beinahe europaweit ausgestrahlt und über die Maßen positiv aufgenommen. 
Selbstverständlich sind wir auch im Internet präsent. Welcher örtlich ansässige Verein kann das schon für sich verbuchen? 
Dass dieser Höhenflug auch in Zukunft andauern möge, wünscht den Kameltreibern Pusi, der beauftragte Referent für Kunst und Kultur."

2. Tankwart Äppl hat vor, ein neues Getränk für einen eventuell stattfindenden Kamelball zu kreieren. Außerdem schlägt er vor, den Verlust der besagten 1.000 DM in einer öffentlichen Verhandlung des Königlich Bayerischen Amtsgerichts im Rahmen des nächsten Kamelballs zu untersuchen. 

Päm öffnet zu Beginn ihres Referats den obersten Knopf ihrer Bluse, klagt über einen Mangel an Arbeit und versichert glaubhaft, dass sich ihre eigenen Höcker nach wie vor geordnet nebeneinander und nicht hinter-, über-, oder untereinander befinden.

Melkwart Melkan bedauert die rückläufige Milchleistung der Kamele, was der Zuchtwart als Angriff auf seine eigenen Leistungen wertete. Daraufhin warf Melkan ein Ei auf den ersten Präsidenten, womit die aufkeimende Diskussion über Kamelmilchwirtschaft jäh beendet wurde.

Mitglied Jochan zeigte sich spartenlos glücklich und gab das Wort weiter an Gstanzl-Franzl.

Gstanzl-Franzl bedauerte die Tatsache, dass die Mehrheit der Versammelten sich bisher nicht zur Durchführung eines Kamelballs aufraffen konnte und stellte in Aussicht, einen entsprechenden Antrag zu gegebener Zeit offiziell zu stellen. Einen von Hassan geforderten Rechenschaftsbericht über den Radio-Auftritt in Antenne Bayern lieferte er prompt und standesgemäß in Gstanzlform ab.

Stallwart Pablo stellt in Anbetracht der bevorstehenden Neuwahlen den Antrag, forthin als "Kamelstallbaumeister" tituliert werden zu wollen. Daraufhin bricht dem 2. Schriftführer Gonzan der Boden aus einem Maßkrug ("Das schlägt dem Krug den Boden aus der Krone") , was wiederum den 1. Präsidenten so erschreckt, dass die Lehne seines Stuhles plötzlich abbricht und er auf dem Boden liegt. Das ausgelaufene Bockbier breitete sich so rasant auf dem Tisch aus, dass die Redeaufzeichnungen des Stallwarts, die auf einem Bierdeckel fein säuberlich geschrieben standen, nunmehr völlig aufgeweicht und nicht mehr zu identifizieren waren. Somit kürzte der Redner seine Wahlpropaganda ab und bot zum Schluss ein geeignetes Anwesen in Balterazhofen als möglichen Kamelstall an.

Zeugwart Schnuffan kündigte einen neuen Versuch an, im laufenden Geschäftsjahr eine Kamelbootsfahrt zu organisieren.

2. Schriftführer Gonzo bedauert, so spät in der Runde angesiedelt zu sein und macht deutlich, wie schwierig es für einen Protokollführer ist, so viele verschiedene Dialekte unter einen Hut zu bringen.

Erster Zuchtwart und Einreiter Petrus beklagt die mangelnde Zusammenarbeit aller Sparten mit ihm und auch die Tatsache, dass seine soeben verfasste Doktorarbeit ebenfalls dem vorherigen Bierunfall zum Opfer gefallen sei. An das Schlusswort konnte er sich jedoch noch aus dem Stegreif erinnern:
"Sogar ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Last vieler Esel!" (Goethe)

Veterinär Dr. Rudolf Engelmayer konnte sich immer noch nicht von seinem Dauerbrenner Kamelfußgefrierbrand lösen obwohl diese Krankheit u.a. dank seiner Bemühungen nunmehr tatsächlich ausgerottet sein dürfte. Nebenschauplätze seiner zahnärztlichen Arbeit seien aber auch die Gebiete "Höckerwachstum in all seinen Spielarten" und die Erforschung der Frage "Kann ein Kamel wirklich quer über die Sahara bieseln?"
Ergebnisse zu diesen interessanten Themen hofft er, in einem seiner nächsten Rechenschaftsberichte vorlegen zu können.

Zweiter Zuchtwart und Einreiter Hermann erzählt wie gewohnt in diesem Stadium der Versammlung nur wirres, unvollständiges Zeug, das nur schwerlich in die Sparte Kameltreiberei eingeordnet werden kann. Ergänzend dazu merkte Pablo an, dass ein 16-Spänner auch von Kühen gezogen werden könne.

Auch 2. Vorsitzender Alban hat nicht viel zu sagen und rechtfertigt seine Passivität mit dem Ausspruch:
"A richtiger zwoiter Vorstand duat au it viel!!"

Punkt 5: Bericht des Präsidenten:
An erster Stelle in seinem Rückblick erwähnte Kadi Schneider den gelungenen Radioauftritt der Kameltreiber im Vereinsbayer in Antenne Bayern, der unter dem Stichwort "Verrückte Hören" immer noch auszugsweise bayernweit im Radio zu hören ist. Weitere Höhepunkte geselliger Art des laut Radio "schrägsten Vereins im Sendegebiet" waren das Richtfest des Schneider-Hauses in Lautrach, der Wiesnbesuch, die Weihnachtsfeier und der Kappenabend erstmals im "Kreuz" zu Legau veranstaltet. Als Ziel setzte er sich, diesen Status der Geselligkeit mindestens zu halten, wenn nicht sogar noch etwas zu erhöhen.

Punkt 6: Die Entlastung und Neuwahl der Vorstandschaft wurde kurz und schmerzlos in einem Abstimmungsdurchgang erledigt; Ausnahme: P.M. , der ab jetzt diese Prozedur gewissermaßen antizyklisch im sog. "kleinen Wahljahr" absolvieren muss.

Unter dem Punkt 7: Wünsche und Anträge kam es zu folgenden Ergebnissen:

1. Tankwart Äppl übernimmt die Organisation und Durchführung des Kamelballs 2001.
2. 1.000 DM werden gespendet an Schwester Herta.
3. Pablo reicht einen neuen Plan zum Bau eines Kamelstalles ein.
4. Aus dem Vereinsvermögen werden keine Sprungski für Herrn Alfons Schneider gekauft.


Um 20.50 Uhr begann der Gemütliche Teil des Abends, in dem nicht nur die beiden Schriftführer endlich die nötige Zeit und Muße fanden, das ein oder andere Bierchen zu trinken.

Protokollführung: Hassan und Gonzo